Eine Spurensuche

Die sowjetischen Wurzeln der Klimawandel-Lüge

Great Reset
flickr: muora CC BY-NC-SA 2.0

Der Konstrukteur der sowjetischen Wasserstoffbombe, der Atomphysiker Andrej Sacharow erklärte in seinem 1968 erschienenen Manifest „wie ich mir die Zukunft vorstelle“, die Zukunft des Sozialismus hänge vom Umwelt- und Klimaschutz - als Gegengewicht zum Privatbesitz und Kapitalvergrößerung – ab. Der Klimaschutz sollte einer weltweiten sozialistische Gesellschaftsordnung „ein legitimes Erscheinungsbild verleihen“.

Sacharow schrieb 1968, lange vor allen Äußerungen westlicher Politiker oder Wissenschaftler: „Kohlensäuregas aus Kohlenverbrennung verändert die hitzereflektierenden Eigenschaften der Atmosphäre, was „früher oder später (…) bedrohliche Ausmaße annehmen“ würde. Quantitative physikalische Untersuchungen legte er hierzu nicht vor, sondern postulierte zur Abwehr der von ihm gesehenen Gefahr neben weltweiter Zusammenarbeit die Errichtung einer sozialistischen Weltregierung. Er verwies hierbei auf die hierzu erforderliche Reduzierung „des Tempos der wirtschaftlichen Entwicklung“ sowie eine “grundlegende Änderung der Besitzverhältnisse mit der Erweiterung des staatlichen und kooperativen Besitzes“.

Grün in den Weltkommunismus?

Später war es für Gorbatschow-Berater Iwan Frolow eine der wichtigsten Aufgaben der Perestroika, für die Entwicklung eines neuen Sozialismusbildes den Umweltschutz in globalem Rahmen mit der „sozialen Frage“ auf marxistischer Grundlage zu verbinden. Nach Sacharows Vorstellung sollte diese Art der Umerziehung einen allgemeinen gesellschaftlichen Linksrutsch bewirken. Die internationale Zusammenarbeit in Sachen Umweltschutz, Menschenrechte und wirtschaftliche Entwicklung führte 1992 schließlich zum „Erdgipfel“ von Rio de Janeiro. Die Gründung der Umweltschutzorganisation „Internationales grünes Kreuz“ von Gorbatschow wurde dort vorbereitet. Diese Organisation fördert seither den Aufbau einer „nachhaltigen globalen Gesellschaft“. Die von Sacharow geforderte Steuer auf das Nationaleinkommen zur Umverteilung in die dritte Welt ist bereits weitgehend – u.a. durch den internationalen Emissionsrechtehandel mit -Hilfe des CO2-Betrugs – umgesetzt. Der aufmerksame Beobachter der supranationalen Organisationen WEF, WHO und UNO erkennt immer deutlicher, wie stark marxistisch-leninistische Handlungsmuster die Weltpolitik dominieren. Diese Organisationen arbeiten unermüdlich daran, dass vor allem unter dem Deckmantel des globalen Umweltschutzes der Weltkommunismus Schritt für Schritt Gestalt annimmt. Und man verkauft diese kommunistische Transformation unserer Gesellschaft mit Hilfe sämtlicher denkbaren Manipulationen als sogenannten „Great Reset“.

Von Demokratie keine Rede

Betrachten wir kurz, stellvertretend für andere, die exponiertesten Protagonisten und Verteidiger der Lüge von der menschengemachten Klimaerwärmung. Klaus Schwab, Gründer und Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums in Davos hält sich für epochal wichtig. (Das Mitglied des Europäischen Parlaments, der Kroate Mislav Kolakusic definiert das WEF indes als „gefährlichste internationale Vereinigung der Welt“). Schwab empfindet die Covid-19 „Pandemie“ als großen Umbruch und er stellt die Frage , wie sich die „globale Welt“ ändern muss, um für alle besser zu werden. Der Pleonasmus „globale Welt“ bedeutet nichts anderes „als auf die ganze Erde bezogen“. Aber es klingt halt so schön pathetisch. „Sie werden nichts besitzen, aber Sie werden glücklich sein“. Und immer, wenn Schwab die aus seiner Sicht wichtigen Probleme dieser Welt anspricht, drängt sich die marxistische Färbung deutlich in den Vordergrund: Klimawandel, Ungleichheit, Hunger, Arbeitslosigkeit. Von Demokratie hört man ihn nicht reden, wichtiger ist ein übernationales Gesundheitssystem unter einer Weltregierung.

Ghebreyesus aus kommunistischer Volksbefreiungsfront      

Tedros Adhamon Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO (Weltgesundheitsorganisation, eine UN-Unterorganisation) ist hoch umstritten. Der Eritreer ist ein äthiopischer Biologe, Immunologe und Politiker. Vor seiner Tätigkeit als WHO-Generaldirektor (seit 1.7.17) war er in Äthiopien Außenminister (seit 29.11.12) und Gesundheitsminister (seit Oktober 2005). Mit der Ernennung von Simbabwes Präsident Robert Mugabe zum „Goodwill“-Sonderbotschafter der WHO für Afrika rief Tedros weltweit Entrüstung hervor. Galt doch Mugabe im Westen als brutaler Diktator, der sein Land in den Ruin trieb. Nach vier Tagen machte Ghebreyesus Mugabes Ernennung rückgängig. Ghebreyesus war schon 1991 der kommunistischen Volksbefreiungsfront von Tigray beigetreten.

Während seiner Zeit als Gesundheitsminister in Äthiopien sollen Journalisten davon abgehalten worden sein, über Cholera-Ausbrüche zu berichten. Die britische Tageszeitung „The Times“ berichtet von dem schweren Vorwurf des Völkermords gegen Ghebreyesus. In seiner Zeit als Außenminister Äthiopiens soll er vor allem zwischen 2013 und 2015 Massenmord und Folter durch seine Sicherheitskräfte unterstützt haben. Der amerikanische Ökonom David Steinman fordert daher eine Verurteilung Tedros‘ in den Haag.

Corona kommentierte Ghebreyesus mit den Worten: „Die gleichen nicht nachhaltigen Entscheidungen, die unseren Planeten zerstören, zerstören auch Menschen“. Seine Organisation rufe daher alle Länder auf, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen.

Guterres bedroht Kritiker

Antonio Guterres, UN-Generalsekretär, steigert sich gerade zum Klimaapokalyptiker. Der Elektroingenieur, einst portugiesischer Parlamentsabgeordneter und später Leiter des Partido Socialista wurde 1995 Ministerpräsident von Portugal. Nach dem Platzen seiner Minderheitsregierung wandte er sich der internationalen Diplomatie zu: Er war zunächst zehn Jahre Flüchtlingskommissar der UNO und wurde 2017 UN-Generalsekretär. Die Anstrengungen gegen die „Erderwärmung“ bezeichnet er als Kampf um Leben und Tod für unsere Sicherheit und unser Überleben morgen. Den 20 wohlhabendsten Ländern wirft er vor, nicht genug gegen eine Überhitzung des Planeten zu tun. Schuld sei der noch immer zunehmende Ausstoß von Treibhausgasen. Stets steht bei ihm die Umverteilung von Geldern der wohlhabenden Nationen der Nordhalbkugel in die ärmeren Länder der Südhalbkugel im Vordergrund: Diejenigen, die viele Schadstoffe ausstießen, sollen für „Verluste und Schäden“ aufkommen. Umverteilungskämpfe innerhalb einer sozialisierten Atmosphäre! Inzwischen scheut sich Guterres auch nicht mehr davor, Kritiker der angeblich menschengemachten Klimaerwärmung zu bedrohen.

Irreales Pariser Klimaabkommen

Stellt man nun diese drei exponiertesten Protagonisten und Verteidiger der Lüge von der menschengemachten Klimaerwärmung quasi als Slalomstangen in die politische Szene, so genügt es wiederum, die wichtigsten und exponiertesten politisch-finanziellen Slalomläufer zwischen ihnen ihre Kurven ziehen zu lassen und ihre Muster zu lesen: Wir sehen die milliardenschweren Spinnenfäden des Bill Gates, die weltweiten Ackerfurchen des Migrationspakts von Angela Merkel und die ungeheuren Transformationsspuren Ursula von der Leyens. Und sie alle halten sich krampfhaft und fanatisch zusammen mit ihren Helfershelfern an den verbliebenen Resten des irrealen Pariser Klimaabkommens fest.



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